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Lachgas-Sedierung

Für den Großteil der Deutschen ist der Zahnarztbesuch eine unangenehme Angelegenheit. Verständlich, so empfinden wohl die wenigsten Menschen es als angenehm, wenn ihnen jemand bei einer unter Umständen schmerzhaften Prozedur im Mund herumwerkelt. Leider führt an zahnärztlichen Behandlungen jedoch kein Weg vorbei, um mit gesunden Zähnen durch das Leben zu gehen.

Für die meisten Menschen ist der Zahnarztbesuch also ein notwendiges Übel, welches man  über sich ergehen lassen muss. Problematisch wird es jedoch, wenn die Angst vor dem Zahnarzt überhandnimmt, und der Patient nur unter großem Stress oder sogar gar nicht den Zahnarzt besuchen kann. Für solche Angstpatienten haben wir in der Zahnarztpraxis Dr. Tabellion eine Lösung parat, die Lachgas-Sedierung.

Patient mit Nasenmaske bei der Lachgas-Sedierung

Die Sedierung (=Beruhigung) ist ein seit vielen Jahren in den USA, Kanada und einigen europäischen Ländern weit verbreitetes Verfahren. Die kontrollierte Beatmung mit Sauerstoff und Lachgas bewirkt ein Entspannungsgefühl und reduziert die Aufregung, die Schmerzempfindung und die Angstzustände. Sie verbessert somit die Behandelbarkeit des Patienten und die Kooperation mit dem Arzt unter Aufrechterhaltung der Schutzreflexe. Es ist zu berücksichtigen, dass die Sedierung keine Nebenwirkungen und nur allgemeine Gegenanzeigen hat.

Ablauf bei der Lachgas-Sedierung

Der Ablauf einer Zahnarztbehandlung unter Lachgas-Einwirkung sieht in der Zahnarztpraxis Dr. Tabellion wie folgt aus:

  1. Eine Nasenmaske wird aufgesetzt.

  2. Durch die Nasenmaske wird zuerst reiner Sauerstoff zugeführt, bis die Sauerstoffsättigung des Blutes 100% beträgt. Das Atmen durch die Nase muss für den Patienten problemlos möglich sein. Sollte die Nasenatmung bspw. durch eine Erkältung eingeschränkt sein, kann die Lachgas-Sedierung erst an einem späteren Zeitpunkt stattfinden.

  3. In der Erstsitzung wird die prozentuale Zusetzung des Lachgases langsam erhöht, bis die individuelle Dosis erreicht ist. Als individuelle Dosis wird die Lachgaskonzentration angesehen, bei welcher der Patient optimal behandelt werden kann. In den Folgesitzungen wird in diesem Schritt sofort mit der individuellen Dosis begonnen.

  4. Der Patient ist nun ausreichend sediert. Die Betäubungsspritze kann gesetzt werden und die zahnärztliche Behandlung beginnt.

  5. Nach Abschluss der Behandlung wird das Lachgas durch die Zufuhr von reinem Sauerstoff „ausgetrieben“.

Sedierungsgeraet

Für wen eignet sich die Lachgas-Sedierung?

Die Sedierung mit Lachgas eignet sich allgemein für alle Menschen, die den ASA-Kategorien 1 und 2 angehören. Dazu gehören all solche Menschen, die gesund sind oder leichte systemischen Erkrankungen haben. Auch für ältere Menschen stellt die Lachgas-Sedierung keine Gefahr da. Für Schwangere ist die Behandlung nicht zu empfehlen.

Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin! Dr. Tabellion steht Ihnen als Zahnarzt für Angstpatienten zur Seite.

Wir freuen uns auf Sie.